Jean Prouvé war bekannt für seine funktionalen Designs, die oft aus industriellen Materialien wie Stahl gefertigt wurden. Er war ein Vorreiter in der Anwendung industrieller Herstellungsmethoden in den Bereichen Möbel und Architektur und beeinflusste viele nachfolgende Designer mit seinen Arbeiten. Der Standard Stuhl, den er 1934 entwarf, wurde in verschiedenen Varianten hergestellt. Während des Zweiten Weltkriegs und der damit verbundenen Metallknappheit entwickelte er den "Chaise Tout Bois," eine Version des Stuhls, die vollständig aus Holz bestand. Im Jahr 1950 brachte Vitra den Standard SP (Siège en Plastique) auf den Markt, eine moderne Variante des Stuhls mit Kunststoffsitz und -rückenlehne. Der Standard Stuhl hat sich im Laufe der Jahre den wechselnden Bedingungen angepasst und gehört bis heute zu Prouvés erfolgreichsten Entwürfen.
Aus der ersten Schichtholz-Serie von Charles und Ray Eames, die das amerikanische Designer-Paar nach langjährigen Experimenten im Jahr 1946 entworfen hat, entstand der berühmte Plywood Group Sessel LCM (Lounge Chair Metal). Dessen schlanke, organisch anmutenden Sitz- und Rückenschalen aus dreidimensional geformten Schichtholz sollten sich den Formen des Körpers bestmöglich anpassen, die leicht flexible Rückenlehne sorgt für einen hohen Sitzkomfort. Die Plywood Group Serie war die erste, für die die Eames Oberteile mit unterschiedlichen Untergestellen kombinierten. Die angebotenen Modelle befinden sich in einem guten Zustand mit Gebrauchsspuren. Der Preis gilt pro Stück.
Den Freischwinger mit seinem charakteristischen, traditionellen Wiener Geflecht an Sitz und Rückenlehne, das in Kontrast zum modern anmutenden Stahlrohr steht, entwarf Marcel Breuer 1928 für den deutschen Hersteller Thonet. Dieser produziert ihn bis heute unter dem Namen S32. Zeitgleich spezialisierte sich in der Schweiz das Unternehmen Embru auf die Herstellung von verchromten Stahlrohrmöbeln. In den 1930er Jahren erhielt Embru von Thonet die Lizenz, Breuers Produkte für den Schweizer Markt zu produzieren. Der angebotene Stuhl stammt aus einer solchen Produktion von Embru. Er befindet sich in einem guten Vintage-Zustand mit altersbedingten Gebrauchsspuren und vier fehlenden Streben an der Rückenlehne. Das Sitzgeflecht des Stuhls wurde erneuert.

Die französische Architektin und Möbeldesignerin Charlotte Perriand entwarf zusammen mit Le Corbusier und seinem Cousin Pierre Jeanneret ab 1927 eine Reihe von Möbeln, die wie kaum andere für das Möbeldesign der klassischen Moderne stehen. Anfänglich von verschiedenen Herstellern in Lizenz produziert, gehören die Rechte an den Entwürfen der LC-Serie seit 1965 dem italienischen Möbelhersteller Cassina. Darunter auch welche des unverkennbaren LC2 Sofas, dessen lose Polsterkissen eine ausgezeichnete Bequemlichkeit bieten. Dieses LC2-Zweisitzer-Sofa in cremefarbenem Leder und verchromtem Stahlrohr befindet sich in einem sehr guten Zustand.


Der Thonet 1404 Tisch, entworfen von dem deutschen Industriedesigner Stefan Diez, vereint traditionelle Handwerkskunst mit modernem, minimalistischen Design. Der komplett in Schwarz gehaltene Tisch, dessen Tischplatte und Beine aus Holz gefertigt sind, strahlt eine schlichte und zeitlose Ästhetik aus.  Der 1404 Tisch ist vielseitig einsetzbar, ob als Esstisch im privaten Wohnraum, als Besprechungstisch im Büro oder als stilvolles Möbelstück in öffentlichen Bereichen. Er passt sich flexibel an unterschiedliche Einrichtungsstile an und harmoniert mit verschiedenen Stuhlmodellen. Das angebotene Modell befindet sich in einem guten Zustand.
Das weltbekannte Designerpaar Charles und Ray Eames entwarf den Lobby Chair im Jahr 1960 für die Lobby des Time-Life Building in New York. Die Stuhlschale besteht aus drei einzelnen Polsterteilen, die durch Seitenteile aus Aluminium verbunden sind und so für einen hohen Sitzkomfort sorgen. Der Lobby Chair wird in drei verschiedenen Varianten angeboten; hierbei handelt es sich um das Modell ES 105, die etwas breitere und niedrigere Variante, die perfekt als Sessel für Lounge- und Wartebereiche geeignet ist. Dieses Modell aus schwarzem Leder befindet sich in einem guten Zustand.


Fast 150 Jahre ist es her, seit Horgenglarus in Horgen bei Zürich gegründet wurde – heute ist sie die älteste Stuhl- und Tischmanufaktur der Schweiz. Die Langlebigkeit und Verarbeitungsqualität ihrer Möbelstücke bewogen im Laufe der Jahre viele namhafte Schweizer Gestalter zur Zusammenarbeit mit dem Betrieb, wie Hans Bellmann, Werner Max Moser oder Max Ernst Haefeli. Von Letzterem stammt der Bücherstuhl, der auch als Modell „Bücherstube“ bekannt ist. Der Stuhl entstand im Jahr 1926, als Haefeli das Interieur der Buchhandlung Girsberger in Zürich an der Kirchgasse gestaltete. Im Gegensatz zu anderen Designern suchte Haefeli nicht den Bruch mit der Tradition, sondern schuf Möbel, die vertraut wirken. Der angebotene Stuhl eignet sich mit seiner etwas niedrigeren Sitzhöhe hervorragend als Lesestuhl. Er befindet sich in einem guten Vintage-Zustand mit schöner Patina. 
Der dänische Designer Arne Jacobsen entwarf den Pot Chair im Jahr 1959 als Teil der Innenausstattung des SAS Royal Hotels in Kopenhagen. Hergestellt von Fritz Hansen, zeichnet sich der Pot Sessel durch seine minimalistische Linienführung und die elegante, zeitlose Form aus. Der Pot Chair, auch bekannt unter dem dänischen Namen Gryden, ist ein kompakter Loungesessel, der sowohl im öffentlichen Bereich als auch im Wohnraum hervorragend zur Geltung kommt. Das angebotene Modell mit weinrotem Stoffbezug befindet sich in einem sehr guten Zustand mit Gebrauchsspuren an den Hinterbeinen.
Das Schweizer Familienunternehmen USM wird heute in der vierten Generation geleitet. Präzision, Qualität, hochwertige Grundstoffe und nachhaltige Produktionsverfahren stehen bei dem Unternehmen an erster Stelle. Diese hochwertigen Rollcontainer aus Schweizer Produktion bieten ausreichend Stauraum unter Ihrem Schreibtisch im Büro oder im Home Office. Die Rollcontainer befinden sich in einem guten bis sehr guten Zustand. Die Innenausstattung der einzelnen Objekte unterscheidet sich leicht. Der Preis gilt pro Stück.
Jean Prouvé war bekannt für seine funktionalen Designs, die oft aus industriellen Materialien wie Stahl gefertigt wurden. Er war ein Vorreiter in der Anwendung industrieller Herstellungsmethoden in den Bereichen Möbel und Architektur und beeinflusste viele nachfolgende Designer mit seinen Arbeiten. Der Bürostuhl Fauteuil Direction Pivotant", den er 1951 entwarf, ist nicht nur optisch ansprechend, sondern auch bequem und funktional. Im Jahr 2014 brachte der Schweizer Möbelhersteller Vitra in Zusammenarbeit mit der Jeansmarke G-Star die limitierte Kollektion "RAW Office Edition" auf den Markt. Der drehbare Bürostuhl ist höhenverstellbar und verfügt über eine Rückenlehnenneigemechanik, die auf das Gewicht des Nutzers eingestellt werden kann. Das angebotene Modell befindet sich in einem guten Gebrauchtzustand.